Na für die Anreise doch gut. Walter Luitz kommt heute Nachmittag, Ich bin morgen bis 11 Uhr da.
Gruß
Klaus

Hallo, hab da ein Problem. Beim packen zur Regatta morgen konnte ich meine Vermessungspapiere nicht mehr finden. Nach längerem Überlegen bin ich drauf gekommen wo sie sein könnten . Beim neuen Fahrzeug Wechsel sind die Papiere wohl im Handschuhfach des alten Wagens geblieben und das fährt jetzt irgendwo in der Ukraine rum. Die Papiere sind also verloren. Was kann ich jetzt tun. Darf ich trotzdem zur Regatta kommen?
Grüssle ,Harald 

Na komm mal.
Klaus

Hallo erstmal,

heute sind wir 10 A Läufe, und 10 B Läufe gesegelt .
Die Wettfahrtleitung hat sich heute morgen entschieden  in 2 Gruppen zu segeln, sehr gute Entscheidung.
6 Läufe mit A Rigg , Grenzwertig, die letzen 4 alle 
mir B Rigg.
Das Dreierteam macht ihre Sache richtig gut.
Wetter, und Wind : ein Traum 
hier das Zwischenergebnis:

 

 

Es gibt Tage, da wär mann besser im Bett geblieben!
War aber trotzdem schön und hat Spaß gemacht!!!
Morgen wird nochmal angegriffen!!!

Wir haben fertig 



 
 

Glückwunsch an die ersten 3 zur Deutschen Meisterschaft sowie Vize und Vize vom Vize. Das sind ja interessante Ergebnisse. Tommy, Kopf hoch, kommen wieder bessere Tage wo du anders vorher geschlafen hast.
Gruß an alle
Torsten
GER 470

Hallo erstmal,

war nach 5 Stunden wieder zu Hause in Wuppertal, war unglaublich voll auf allen Autobahnen.
Meinen besten Dank an :
Dieter Krings für die Wettfahrtleitung 
Danke an Gabi, und Walter Luitz
Danke an Peter Pfeiffer
Danke an den Organisator Klaus Junker
Danke an alle Teilnehmer 

Mir hat das Wochenende in Obernzenn unglaublich gut gefallen, das Wetter war auf jeden Fall besser als die Vorhersage.
3 Tage super toller Wind, A grenzwertig, 70 % der Wettfahrten mit B Rigg gesegelt.
Die drei vorne waren richtig schnell unterwegs, hatten perfekte Boote mit, und sind fast immer auf der richtigen Seite des Kurs gewesen.
Peter Tans hatte am Sonntag hier und da ein bisschen Pech, am Samstag ist er richtig gut gesegelt ( eventuell die Nerven ??? )
Bei mir persönlich lief es am Sonntag auch nicht richtig 
gut, z.B. bin ich erster durchs Gate gesegelt,mich für die falsche Tonne entschieden, im Ziel dann siebter .
Ihr könnt auch auf der Liste vom Samstag sehen wie eng 
die ersten fünf zusammen waren.
Es ist trotz des vielen Windes relativ wenig kaputt gegangen.
Wir Deutschen müssen uns viel öfter treffen, um mehr zu trainieren, sonst können wir unsere Nachbarn nicht schlagen.
Es herrschte eine sehr gute Atmosphäre, an Land, und auf dem Wasser.
Die Abende waren auch sehr gemütlich, lecker Essen, und tolle Gespräche.

DANKE AN ALLE 

Gruß Yogi 

P.S. Wie viele vielleicht wissen, bin ich ein grosser Zahlenfreak :
Die 19 Teilnehmer, plus alle Helfer sind zusammen 20.000 km gefahren um eine DM IOM Regatta zu segeln.
Ich hoffe das das hier kein GRÜNER liest. 

Klaus Junker und Peter Pfeiffer mit Hilfe von Dieter Krings und Gabi und Walter Luitz haben gezeigt, dass man auch ohne einen Großboot-Segelclub im Rücken eine gute RC-DM veranstalten kann. Besten Dank dafür!!! Wir hatten zwei herrliche Segeltage, trotz schmuddeligem und windigem Herbstwetter.
Sportlich war die DM zumindest teilweise eine runde Sache. Der Wind war konstant gut da, auch von der richtigen Richtung aus NW. Ein paar kleine Schikanen hat er uns trotzdem bereitet, in Form von Drehern, Löchern, teils kräftigen Böen und vor allem, weil er am ersten Tag gerade so stark war, dass das A-Rigg manchmal zu groß war und das B meistens zu klein. Kein Wunder bei den  vorgeschriebenen Segelflächen bei IOM und den zu großen Schritten von A nach B und C.
Ich persönlich, verwöhnt von Swingriggs bei M und 10, war zu faul zum Umriggen und blieb deshalb konstant auf B mit entsprechendem "Erfolg".
Wenn ich oben schreibe "nur teilweise eine runde Sache, dann deshalb, weil die ersten 3 Plätze bei der Deutschen Meisterschaft von Segler mit NED und NOR im Segel belegt wurden. Kleine RC-Segelnationen zeigen uns wie es geht! Wenigstens GER 15, GER 16 und GER 77 konnten einigermaßen akzeptabel mithalten.
 

Da unser lieber Carsten Posmik hier nichts schreiben kann, hat er mich gebeten hier was zu schreiben.

Carsten bedankt sich recht herzlich bei dem ganzen Team vom Wochenende.

Hat ihm gut gefallen.

Das einzige was er gerne beanstanden möchte, ist das kein Wetter für Shorts, und sein T Shirt war.

Gruß i.A Yogi 
Grüße von Carsten aus Hamburg 

Hallo zusammen,
erstmal vielen Dank für die freundlichen Kommentare. Wir sind auch sehr glücklich, dass die Regatta so schön abgelaufen ist. Erst dank der Unterstützung von Gabi, Walter und Dieter, war es möglich so etwas zu machen Wir sind nur zu zweit, wollen uns aber den Spaß am Segeln nicht verderben lassen.
Zur Regatta selbst: toller Wind, das Wetter viel besser al vorhergesagt und die Teilnehmer sehr entspannt. Es gab kein großartiges Geschimpfe, Kringel wurde zuverlässig gefahren und es gab kaum Ausfälle.
Das Ergebnis ist es aber schon Wert, genauer betrachtet zu werden. Obwohl aus den Top 10 der aktuellen Rangliste 6 Starter vertreten waren, darunter auch die ersten drei, waren die Segler aus Norwegen und Holland eigentlich nicht zu fassen. Bei gleichem Material konnten sie sich immer vorne platzieren, so kommt es zu dem Ergebnis. Als stiller Beobachter muss ich sagen, dass die B- Rigg Bedingungen ihr Vorteil waren. Da muss man darüber nachdenken, ob ein häufigerer Leistungsvergleich die Perfomance unserer Starter weiterbringen würde. Aber das müssen andere entscheiden.
Unglücklich ist auch, dass auf dem Termin beliebte Veranstaltungen wir der Attersee und Holland lagen. Hier wäre es schon gut, wenn auch international ein Terminschutz verabredet werden könnte. Nachdenkenswert ist sicher auch Yogis Anmerkung zu den gefahrenen Kilometern. Das wird in Zukunft auch ein Kriterium für die Teilnahme werden.In den nächsten Tagen schaue ich auch die Bilder durch.
Grüße Klaus

Hallo Klaus,

zuerst möchte ich Euch natürlich für die erfolgreich durchgeführte Meisterschaft beglückwünschen.

Da ich ja einer der „Abweichler“ am Attersee war, möchte ich ohne Wertung und ganz neutral auf Deinen angeregten internationalen Terminschutz eingehen und etwas die Interessen der österreichischen Organisatoren (HSV Ennsdorf, Manfred Wolfinger) vertretend die Frage stellen, wer bzw. welche Regatta geschützt werden muss. Ich habe mal in der Datenbank des HSV Ennsdorf recherchiert und die Regatten am Attersee beginnend im Jahr 1988 mit M und 10R gefunden. Die erste F5-E- Regatta - später auch mit IOM - fand 2003 , also vor 19 Jahren statt. Es besteht also bei der Attersee-Regatta eine sehr lange Tradition mit vielen deutschen Seglern als Teilnehmer und IMMER DEM GLEICHEN TERMIN. Auch Teilnehmer und Helfer bei der diesjährigen Meisterschaft wären vielleicht Teilnehmer am Attersee gewesen (Gabi, Walter, Arndt, Wolfgang). Unter Umständen wurden so dem Attersee Teilnehmer „geklaut“. Die Frage nach internationalem Terminschutz ist also keine Einbahnstraße.

Ich war jetzt bereits das sechste Mal hintereinander am Attersee und wäre nächstes Wochenende auch an den Neusiedler See gefahren (leider heuer wegen zu niedrigem Wasserstand abgesagt), wo die dort stattfindende Regatta auch schon eine Jahrzehnte lange Tradition hat, eine Österreichwoche also.

Grüße Valentin

So, nach einer sehr entspannten und eher langweiligen Rückfahrt am Montagmorgen bin ich auch wieder zu Hause.
Ich möchte mich auch ganz herzlich bei Klaus und allen seinen Helfern bedanken.
Es hat Spaß gemacht und sich gelohnt die weite Fahrt auf sich zu nehmen. Gut organisiert, Wind super, was will man mehr.
Naja, mehr Teilnehmer. Es war eine IDM, 19 Teilnehmer doch eher wenig.
Das Einige andere Regatten einer IDM vorziehen, muss man akzeptieren, schön ist es nicht.
Trotzdem an Klaus und seine Helfer. DANKE.
Herzlichen Glückwunsch ans Podium, schnell waren Sie.
Mir hat das Wochenende mal wieder gezeigt, wie wichtig Wasserzeit ist, und dass in Deutschland sehr wenig oder überhaupt nicht B-Rigg gesegelt wird bzw. gesegelt werden kann.
Bei mir stimmte mal der Trimm überhaupt nicht. Ich hatte im Frühjahr neue Segel aufgezogen, hatte aber wegen Windmangel keine Gelegenheit zum testen und trimmen.
So sah es dann auch aus, und wenn man dann mit solchen Problemen konfrontiert ist, macht man auf dem Kurs sowieso einen Fehler nach dem anderen.
Trotzdem, ich fand das Wochenende gut.
Gruß
Norbert

Moin,
auch von mir herzlichen Dank an Klaus und sein Team.
Die positiven Kommentare bestätigen das es sich um eine gelungene Veranstaltung handelte.

Lg Guido

Ich möchte mich an dieser Stelle auch nochmals sehr herzlich für die Organisation bedanken. Obernzenn war definitiv eine Reise wert. Auch wenn es sehr kalt und des Öfteren nass war, die Windbedingungen waren aus meiner Sicht absolut perfekt! Besser geht es nicht. 
Zum Thema Training und wir haben quasi keine Chance gegen andere / kleine Nationen, das sehe ich tatsächlich etwas anders. Man muss sich einmal genau anschauen, mit wem wir uns da eigentlich gemessen haben:
Odd Ornulf Stray, der Sieger der IDM, kommt aus Norwegen angereist, um in Obernzenn die IDM mitzusegeln. Bei diesem Aufwand darf man gewisse Ambitionen und Ehrgeiz unterstellen, denke ich. Da zählt bestimmt nicht nur der olympische Gedanke "Dabei sein ist alles". Für ihn war diese Regatta die geplante Vorbereitung für die WM im kommenden Oktober in Kroatien, an der er ebenfalls teilnimmt. Die Kantun mit der er segelte war übrigens nagelneu und in Obernzenn das erste Mal im Einsatz. Im letzten Jahr belegte er in Großbritannien bei den IOM Nationals den 8. Platz von 76 Teilnehmern! Auf Platz 10 war übrigens Graham Bantock.
Peter Tans ist in Holland einer der Experten für das Volvo Ocean Race, dass er selbst auch schon mehrmals mitgesegelt ist.
Huub Gillissen hat IOM Weltmeisterschaften und Regatten auf der ganzen Welt gesegelt. Ob USA, GB, Frankreich, Thailand, Israel , Italien, Malta usw. In seiner Freizeit lebt er für dieses Hobby wie kaum ein anderer und reist mit dem Wohnmobil innerhalb Europas von einer Regatta zur anderen.
Kurzum: Die drei Jungs sind schon auf einem sehr hohen Niveau anzusiedeln und betreiben dafür einen enormen Aufwand. Deren Erfahrungsschatz ist für mich gar nicht einzuholen, so alt kann ich gar nicht werden.
Dennoch finde ich schon, dass wir uns da ganz beachtlich geschlagen haben. Nach 10 Läufen waren Yogi und Norbert mit 23, bzw. 29 Punkten sehr dicht bei dem Norweger (25 Punkte) und Huub mit 24 Punkten. Da war im Grunde genommen alles drin.
Ich bin ab dem 9. Lauf mit dem B-Rigg gesegelt (besser als mit A) und konnte dann mit ein paar guten Läufen noch einige Punkte auf die Spitze aufholen.
Ein gezielteres Training wäre sicherlich nicht schlecht, wobei ich denke es gibt kein besseres Training, als die regelmäßige Teilnahme an Regatten.  Aber Top Segler mit so viel Erfahrung zu schlagen ist auch schwer. Aber ich finde wir haben ganz gut mitgehalten. Und im letzten Jahr hatten wir ja auch schließlich mit Kym Daub einen deutschen Gesamtsieger bei der IDM IOM. Also machen wir uns mal nicht schlechter als wir sind und es ja auch gut zu wissen, dass wir noch etwas Luft nach oben haben:-)
In diesem Sinne, beste Grüße
Rainer